Wir sind in unserer Praxis spezialisiert auf sog. einfache und komplexe Traumafolgestörungen (Posttraumatische Belastungsstörung, PTSD, PTBS). Behandelt wird die PTBS diese im Rahmen einer speziellen Traumatherapie.
Was sind die Kennzeichen einer Traumafolgestörung? Nachfolgende Grafik gibt Ihnen hierzu einen kurzen Überblick:
Nach einer eingehenden diagnostischen Abklärung verläuft eine Traumatherapie in drei Phasen:
Phase 1: Stabilisierung. Ziel ist es, „zurück“ in einen Zustand zu kommen, der es ermöglicht, die Verarbeitung der schmerzhaften traumatischen Inhalte „anzugehen und die eigenen Emotionen wieder regulieren zu können.
Phase 2: Traumabearbeitung bzw. Traumaverarbeitung. Diese geschieht – je nach individuellem Patient/in – expositionsbasiert –d.h. durch das Wiedererleben in geschützter Atmosphäre, in Begleitung und unter dem Schutz des Therapeuten –, mit EMDR, imaginativ und narrativ oder auch mittels eher körperorientierter Therapieformen.
Phase 3: Integration. Das Erlebte ins Leben hier und jetzt integrieren – ihm für das Leben eine Bedeutung geben. Den gemeinsamen Weg durch die Therapie betrachten.
In fast allen Fällen arbeiten wir – wenn das der Wunsch der Klienten ist – auch tiergestützt mit einem (Therapie-)Hund, d.h. dieser begleitet die Therapie und nimmt einen aktiven Part ein.