Behandlungsspektrum

Wir behandeln hauptsächlich folgende Störungsbilder:

  • Affektive Störungen – das sind vor allem Depressive Episoden und Bipolare Störungen.
  • Angststörungen – z.B. Agoraphobie, Panikattacken, Generalisierte Angststörungen; übergroße Selbstunsicherheit/Schüchternheit sowie Prüfungsangst – „soziale Phobien“, Angst vor bestimmten Gegenständen, Orten oder Tieren
  • Störungen nach großen Belastungen und Traumafolgestörungen
  • Zwangsstörungen
  • Somatoforme Störungen und körperliche Beschwerden, bei denen psychische Faktoren eine große Rolle spielen, wie z.B. Reizdarm, Asthma, Schmerzsyndrome etc.
  • Schlafstörungen, wenn sie psychisch verursacht sind
  • Essstörungen, wenn der körperliche Zustand eine ambulante Therapie erlaubt
  • Interaktionsstörungen wie z.B. übergroßer narzisstischer Persönlichkeitsstil, Borderline-Störungen, übergroße Abhängigkeit von anderen Menschen etc.

Abhängigkeitserkrankungen und akute Psychosen erfordern in der Regel einen stationären Aufenthalt und werden therapeutisch in der Praxis nur bei Abstinenz bzw. nach Abklingen der akuten Symptomatik stützend therapeutisch begleitet.

Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen sind uns herzlich willkommen – auch hier bilden wir eine zunehmende Expertise in der therapeutischen Begleitung aus, insbesondere bei Autist*inn*en, die gleichzeitig an einer Traumafolge-Störung leiden. Auch hier bitten wir um Verständnis, dass die Wartezeiten für einen Therapieplatz derzeit nicht angegeben werden können, i.d.R. aber ein bis zwei Jahre betragen kann.

In den Praxen besteht eine besondere Expertise bei der Behandlung von Traumafolgestörungen. Dabei arbeiten wir anfänglich vor allem stabilisierend und je nach Art der Traumafolgestörung vor allem expositionsbasiert, imaginativ und narrativ. In fast allen Fällen arbeiten wir – wenn das der Wunsch der Klienten ist – auch tiergestützt mit (Therapie-)Hunden, d.h. sie begleiten die Therapie bzw. nehmen auch einen aktiven Part darin ein.

Hierin angelehnt arbeiten wir auch gern mit Menschen mit Dissoziativen Störungen. Hier bitten wir aber schon jetzt um Verständnis dass diese Therapieplätze sehr knapp sind und eine Wartezeit nicht angegeben werden kann, in der Regel aber eher zwei bis drei Jahre dauert.